Genossenschaften sind derzeit in aller Munde, da sie Beteiligungsmöglichkeiten bieten, bei denen die Anleger wesentliche Entscheidungen mitbestimmen können.
Dazu muss ein potentieller Anleger zunächst Anteile an der Gesellschaft erwerben, d.h. kaufen. Im Gegensatz zu anderen Anlageformen gibt es bei Genossenschaften einige Eigenheiten, die bei oberflächlicher Betrachtung nicht auffallen und bei näherer Betrachtung zwar zu Fragen führen, aber für die weitere Wertentwicklung des eingesetzten Kapitals nicht von Bedeutung sind: Aufnahmegebühr, Auseinandersetzungsguthaben, Generalversammlung.
BHKW-Genossenschaften investieren in Blockheizkraftwerke, um Strom und Wärme zu verkaufen. Dieses Geschäftsmodell ist oft darauf ausgerichtet, mit staatlicher Unterstützung (per EEG) eine Rendite zu erwirtschaften. Das widerspricht aber den Nachhaltigkeitskriterien, da die EEG-Umlage durch alle Stromkunden und somit auch durch einkommensschwache Bevölkerungsschichten bezahlt wird. Langfristig betrachtet - so sagt die Erfahrung - sind nachhaltige Konzepte am erfolgreichsten.
Hier gibt es Anteile einer Genossenschaft, die nachhaltige Konzepte umsetzt:
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