Aufwindkraftwerke gehören wie die Solarteichkraftwerke zu den Solarkraftwerken, die ohne Strahlungsbündelung betrieben arbeiten.
In Aufwindkraftwerken wird Luft unter einem großflächigen Glasdach bzw. Kunststoffdach durch die Sonne erwärmt. Die erhitzte Luft steigt über einen Kamin auf. In diesem Kamin befinden sich Windturbinen, die aus dem Aufwind elektrischen Strom gewinnen.
Aufwindkraftwerke hängen nicht nur stark von Dauer und Stärke der Sonneneinstrahlung ab, sondern auch von der Kollektorflächengröße und der Kaminhöhe. Je größer die einzelnen Parameter sind, desto größer fällt die Leistung des Aufwindkraftwerkes aus. Leider steigen dadurch ebenfalls die Investitionskosten, wobei der, auf die Einstrahlungsenergie der Sonne bezogene Wirkungsgrad relativ gering ist und bei rund einem Prozent liegt. Solche Anlagen arbeiten daher nur in Gegenden mit sehr starker Sonneneinstrahlung tatsächlich wirtschaftlich.
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