Die nachfolgenden Gegenargumente sind nur pauschalisiert dargestellt. Sicher kann im Einzelfall das oder andere Argument nicht gelten, aber für viele Anwendungsformen treffen sie leider zu.
Beispielsweise bezeichnet der RWE-Chef Jürgen Großmann die Förderung der Solarenergie in Deutschland als massive Geldverschwendung, so als das Anbauen von Ananas in Alaska sagte Großmann bei der Jahrestagung Energiewirtschaft in Berlin im Januar 2012. Solarstrom gebe es in Deutschland jährlich an 900 Stunden, Windstrom an Land hingegen an 2.000 Stunden und Windparks auf See würden 3.500 Stunden im Jahr Strom produzieren. Strom aus Photovoltaikanlagen sei viermal so teuer wie Windkraft an Land. (Siehe morgenpost.de)
In Ermangelung von Speichertechniken fließt der durch PVA produzierte Strom nur dann ins Netz, wenn die Sonne scheint. Das ist aber oft nicht dann, wenn der meiste Strom benötigt wird.
Photovoltaik-Anlagen rentieren sich nur aufgrund von Subventionen.
Dabei ist zu bedenken, dass diejenigen, die kein Geld haben, also auch kein Hausdach haben oder kein Darlehen aufgrund schlechter Bonität bekommen, die Gewinne derjenigen bezahlen, die Geld für Photovoltaik-Anlagen ausgeben, weil die Förderungen umlagefinanziert sind und auf den Strompreis aufgeschlagen wurden.
D.h. die Armen zahlen die Rendite der Reichen, so einige PV-Gegner.
Die energetische Amortisation von Photovoltaik-Modulen liegt bei Dünnschichtmodulen bei 1,5 Jahren, bei polykristallinen Solarzellen bei 2,5 Jahren und bei monokristallinen Solarmodulen ungefähr 5 Jahre.
D.h. die Sonnen muss fünf Jahre auf monokristallinen Photovoltaikmodule scheinen, um die Energie, die Herstellung und Montage verbraucht wurden, wieder bereitstellen zu können.
Siehe auch:
Trotz des Rekordzuwachses neuer Photovoltaikanlagen im Jahr 2010 (7.400 MW) auf derzeit rund 20 GW trägt der Photovoltaikstrom mit nur 1,9 Prozent an der Gesamtstromerzeugung nur sehr kläglich bei.
Dafür steigen aber die durch die Stromkunden zu zahlenden Vergütungssummen in immer abenteuerlichere Höhen. Die zwischen den Jahren 2000 und 2010 installierten Photovoltaikanlagen weisen Folgekosten von rund 80 Milliarden Euro auf!
Siehe auch:
Photovoltaikdachmodule können bei Bränden und starken Stürmen vom Dach fallen. Dadurch können einerseits Personen, z.B. Feuerwehrleute, und andererseits Gegenstände, wie Balkone und parkende Autos zu Schaden kommen.
Siehe auch: http://www.main-netz.de/nachrichten/region/frankenrhein-main/franken/art4005,1940509
Brennende Photovoltaikmodule, beispielsweise von Dachanlagen, setzen giftige Gase frei. Feuerwehrleute tragen zwar Atemschutzmasken, aber die beseitigen die Gase nicht.
Das Giftgas zieht weiter. Brennt aber eine PV-Anlage in einer Stadt, so sind auch entfernt wohnende Bürger betroffen.
Siehe auch: http://www.main-netz.de/nachrichten/region/frankenrhein-main/franken/art4005,1940509
Brennende Photovoltaikmodule sind einerseits heiß und stehen andererseits unter Hochspannung.
Im Gegensatz zu einer Stromleitung lassen sich PV-Module nicht einfach abschalten. Dies verkompliziert Löscharbeiten bei einem Hausbrand, insbesondere bei einem Dachbrand.
Siehe auch: http://www.main-netz.de/nachrichten/region/frankenrhein-main/franken/art4005,1940509
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