Droht uns bald ein Strom-Kollaps?

Jeder bekommt es mit, den Wenigsten ist jedoch das Ausmaß des Problems tatsächlich bewusst. Die Preise für Strom sind in der Vergangenheit rasant gestiegen und für die Zukunft ist kein Ende in Sicht. Besonders Strom aus fossilen Energieträgern steht aufgrund seiner begrenzten Kapazität auf der Abschussliste, regenerative Quellen versprechen zwar Lösungen, verschlingen jedoch Unsummen in der Anschaffung und müssen sich zuerst einmal in der Gesellschaft etablieren.

Eine schleichende Angelegenheit

Überall wird mit Ökostrom geworben und die scheinbare Alternative zu Kohle, Gas, Kernkraft und Co. findet immer mehr Anschluss in der Bevölkerung. Doch können diese Energiequellen auf Dauer den Bedarf eines ganzen Landes decken? Und wer das Ganze global betrachtet, stellt fest, dass Deutschland längst nicht der einzige Staat mit Hoffnung auf nachhaltiger Stromversorgung ist.

Zwar stellen die USA, China und Indien die unangefochtenen Spitzenreiter an Weltreserven von über 700 Gigatonnen Hartkohle dar, doch auch die größten Reserven schöpfen sich irgendwann aus. Forscher schätzen, dass im Jahr 2050 bereits ein enormer Mangel an Erdöl bestehen wird. Das Maximum der Produktion ist bis dahin längst überschritten und es müssen Alternativen für den trotzdem steigenden Bedarf an Strom aufkommen.

Droht der Strom-Kollaps früher als befürchtet?

Eine schnelle Lösung muss her

50 oder sogar 100 Jahre mögen den meisten als zu großer Zeitraum erscheinen, um sich ernsthaft mit der Problematik auseinander zu setzen. Doch einige vergessen dabei, dass sich nachfolgende Generationen zwangsläufig mit der Lösung beschäftigen, die viel früher in Angriff hätte genommen werden müssen.

Verbraucher können selbst aktiv einlenken, indem sie beispielsweise selbst bestimmen, woher der Strom aus der Steckdose kommt. Vergleichsportale wie etwa www.guenstigerstromanbieter.com/stromanbietervergleich können bei dieser Entscheidung sehr hilfreich sein.

Die Nachhaltigkeit fossiler Energieträger kann in absehbarer Zukunft nicht verlängert, aber durchaus von regenerativen Quellen unterstützt und zumindest hinausgezögert werden.
Ob es in der Zukunft tatsächlich zu einem globalen Strom-Kollaps kommt, hängt jedoch letzten Endes hauptsächlich vom Verbraucher selbst ab.