Durch die Vergärung von Biomasse in Biogasanlagen entsteht ein brennbares Gas, welches als Biogas bezeichnet wird. Es wird zur Strom- oder Wärme-Erzeugung aus Bioenergie genutzt.
Bei der konventionellen Nutzung von Biogas ist Methan (CH4) am wichtigsten, da es bei einer Verbrennung Energie freisetzt. Allerdings entstehen noch weitere Gase, z.B. das als Klimakiller bekannte Lachgas (N2H). Methan wirkt sich auf den Treibhauseffekt 25mal so stark wie Kohlendioxid aus, Lachgas sogar 300mal so stark. Leider entweicht ein Teil der Gase während der Produktion und ein anderer Teil erreicht zwar den Verbrennungsmotor des angeschlossenen Blockheizkraftwerkes, wird aber nicht vollständig verbrannt. Dafür gibt es auch einen Fachbegriff. Der nennt sich Methanschlupf.
Neben den Klimakillern Methan und Lachgas entstehen bei der Biogasproduktion auch noch Wasserdampf, Schwefelwasserstoff, Ammoniak und Kohlendioxid.
Ähnlich wie Biogas entstehen Deponiegas und Klärgas bei einer Vergärung bzw. Faulung von organischem Material. Deshalb werden auch diese Gase unter dem Begriff Biogas zusammengefasst.
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Hier geht es zum Fachverband Biogas e.V. und hier erfahren Sie, warum Biogasanlagen nicht umweltfreundlich und sogar klimaschädlich sind.
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